3. Deutsches SportFilmFest

Spannende Leinwandwerke vom 19. bis 21. Juni im Ebertbad Oberhausen

19.06.2023

13 Produktionen gehen beim 3. Deutschen SportFilmFest vom 19. bis 21. Juni im Ebertbad Oberhausen an den Start. Neben dem themenspezifischen Abend „Gewalt im Sport“ stehen Fußball und beeindruckende Porträts im Fokus.

 

An jedem der drei Abende werden vier beziehungsweise fünf Produktionen im Ebertbad Oberhausen gezeigt. Darunter mehrere, die bereits ausgezeichnet oder für renommierte Preise nominiert worden sind. „Wir haben ein beeindruckendes Programm“, zeigt sich VDS-Präsident André Keil angetan von der „Official Selection“. Die vollständige Film-Übersicht finden Sie am Ende dieses Artikels.

Thorsten Poppe, Beisitzer im VDS-Präsidium und Kurator des Deutschen SportFilmFests, ergänzt: „Uns bereitet es viel Freude, dass wir in diesem Jahr eine besonders große Bandbreite an Produktionen haben. Zum einen hat sich eine schöne Themenvielfalt ergeben, zum anderen haben sehr viele Sender beziehungsweise Streamingportale Wettbewerbsbeiträge eingereicht.“ So finden sich im Programm Produktionen von RTL+, Sky, DAZN, ARD und ZDF, aber auch von YouTube und Vimeo (Poppe-Foto: Jana Rodenbusch).

Während der erste Veranstaltungstag (Montag, 19. Juni) primär Produktionen beinhaltet, die sich mit dem – ebenso wichtigen wie sensiblen – Thema „Gewalt im Sport“ befasst, liegt der Schwerpunkt tags darauf (Dienstag, 20. Juni) auf dem Thema „Fußball“. Der dritte und abschließende Veranstaltungstag (Mittwoch, 21. Juni) ist als Gala-Abend angelegt – mit der Preisverleihung als krönendem Abschluss.

Gegen 22.30 Uhr gibt die dreiköpfige Jury bekannt, welche Produktion als Gewinnerin aus dem diesjährigen SportFilmFest hervorgeht. In der Jury sitzen Léa Krüger (Athleten Deutschland), Niklas Kaul (aktueller Sieger Fair Play Preis der Deutschen Sports) und Anno Hecker (FAZ).

Beginn ist täglich um 18.00 Uhr, der Einlass erfolgt ab 17.30 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 8,00 Euro pro Veranstaltungstag sind jeweils an der Abendkasse des Ebertbades erhältlich. Besitzer eines gültigen Presseausweises haben freien Eintritt. In den Pausen sowie nach dem Ende des offiziellen Programms bietet sich an allen Veranstaltungstagen Zeit für Gespräche – auch mit den Mitgliedern des Organisationsteams sowie den Filmemacher*innen.

Bei der Premiere 2019 hatte Aljoscha Pause mit „Being Mario Götze“ gewonnen. Die zweite Auflage, die corona-bedingt 2022 stattfinden konnte, entschied Christiane Schwalm mit „Springen wirst du nie wieder!“ für sich. Im Mittelpunkt der siegreichen Dokumentation steht die Weitspringerin Maryse Luzolo, die sich nach einer schweren Knieverletzung 2017 nicht nur in den Leistungssport zurückkämpfte, sondern sogar die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio schaffte.

vds

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