20.04.2016 Traumberuf Sportjournalist – für uns ist dieser Traum mit dem Beginn unseres ersten Semesters an der Macromedia Hamburg und der Förderung durch den VDS ein Stück näher gekommen. Im September vergangenen Jahres erhielten wir das Sportjournalistik-Stipendium, unsere Studienkosten werden zu jeweils 50 Prozent übernommen. Doch welche Bedeutung hat dieses Stipendium überhaupt? Und wie lief das erste Semester im Studiengang „Sportjournalistik“ für uns?
Bereits sehr früh eiferten wir den bekannten Vorbildern nach, kommentierten begeistert große Sportereignisse vor dem Fernseher (mit). Demnach steht für uns beide schon lange fest, dass wir unser Geld als Sportjournalisten verdienen möchten. Mit dem Studium an der Hochschule Macromedia kommt der Berufseinstieg näher. Mehr noch: Es ist bereits geschehen. Denn die Macromedia setzt in ihrer siebensemestrigen Ausbildung auf Praxis- und Kontaktvermittlung.
So durften wir bei der Verleihung des Stipendiums neben VDS-Präsident Erich Laaser auch Frederick Ahrens, Leiter des Sportressorts der Hamburger Morgenpost, kennenlernen (2.v.l., Gruppen-Foto: Macromedia). Dies wusste Daniel direkt auszunutzen und begann mit dem Semesterstart als freier Mitarbeiter bei der Mopo. Daneben schreibt er unter anderem für die FAZ. Zuletzt berichtete er für Meinsportradio.de von den European Olympic Qualifiers der Volleyballer aus Berlin.
Und auch Marc fand direkt einen Einstieg in die Branche, assistiert seit vergangenem Jahr der Sportredaktion des NDR-Hörfunks. Durch ein Schulpraktikum in der NDR-Redaktion sowie einer eigenen Sendung in einem Community-Radio während eines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland war die Affinität zum Radio schon zuvor vorhanden.
Das Stipendium gab uns zudem die Möglichkeit, uns bereits vor dem Studienstart kennenzulernen. Gleiche Leidenschaft weckt gegenseitige Sympathie. So begannen wir kurz nach unserem ersten Treffen mit einem gemeinsamen Projekt. Der 1887er Cast ist ein HSV-Podcast, mit dem wir zusätzliche praktische Erfahrungen sammeln können. Aufnahme und Produktion – alles liegt in unserer Hand (HSV-Foto: GES-Sportfoto/Augenklick). Ein Vorteil: Nicht nur im Mannschaftssport können sich die Spieler gegenseitig besser machen.
In vielen Bereichen öffnet uns das Stipendium des VDS Tür und Tor. Es hilft, uns trotz unseres jungen Alters bei Leuten des Metiers bekannt zu machen. Es sorgt für Selbstvertrauen, noch mehr auszuprobieren und die Sicherheit, dass man die Chance hat, damit auch etwas zu erreichen. Eine Sicherheit, die uns auch das Studium gibt.
Praxis ist hier Trumpf. Die Lehrenden kommen aus der Branche, die Vorlesungen werden durch die Beispiele aus dem Berufsalltag noch lebendiger. Mit den Praxisprojekten – in diesem Semester waren dies die Konzipierung und Gestaltung eines Printmagazins und einer Fernsehreportage –, haben wir schon jetzt etwas in der Hand. Das ist ein gutes Gefühl.
Doch Stipendium heißt nicht nur nehmen, Stipendium heißt auch geben. Deshalb hat Daniel auf Eigeninitiative eine Studentenzeitung ins Leben gerufen. Die Redaktion, der auch Marc angehört, hat gerade die erste Ausgabe veröffentlicht.
So können wir schon früh lernen, was redaktionelle Planung und Arbeit heißt. Die praktische Erfahrung ist für uns das A und O. Denn so groß das Talent auch sein mag – nicht jeder hat das Glück, direkt einen Einstieg in die Branche zu finden. Dieses Glück hatten wir. Jetzt heißt es: dranbleiben und weitermachen.
Daniel Höhr und Marc Lennart Wiese
Bereits sehr früh eiferten wir den bekannten Vorbildern nach, kommentierten begeistert große Sportereignisse vor dem Fernseher (mit). Demnach steht für uns beide schon lange fest, dass wir unser Geld als Sportjournalisten verdienen möchten. Mit dem Studium an der Hochschule Macromedia kommt der Berufseinstieg näher. Mehr noch: Es ist bereits geschehen. Denn die Macromedia setzt in ihrer siebensemestrigen Ausbildung auf Praxis- und Kontaktvermittlung.
So durften wir bei der Verleihung des Stipendiums neben VDS-Präsident Erich Laaser auch Frederick Ahrens, Leiter des Sportressorts der Hamburger Morgenpost, kennenlernen (2.v.l., Gruppen-Foto: Macromedia). Dies wusste Daniel direkt auszunutzen und begann mit dem Semesterstart als freier Mitarbeiter bei der Mopo. Daneben schreibt er unter anderem für die FAZ. Zuletzt berichtete er für Meinsportradio.de von den European Olympic Qualifiers der Volleyballer aus Berlin.
Und auch Marc fand direkt einen Einstieg in die Branche, assistiert seit vergangenem Jahr der Sportredaktion des NDR-Hörfunks. Durch ein Schulpraktikum in der NDR-Redaktion sowie einer eigenen Sendung in einem Community-Radio während eines Auslandsaufenthaltes in Neuseeland war die Affinität zum Radio schon zuvor vorhanden.
Das Stipendium gab uns zudem die Möglichkeit, uns bereits vor dem Studienstart kennenzulernen. Gleiche Leidenschaft weckt gegenseitige Sympathie. So begannen wir kurz nach unserem ersten Treffen mit einem gemeinsamen Projekt. Der 1887er Cast ist ein HSV-Podcast, mit dem wir zusätzliche praktische Erfahrungen sammeln können. Aufnahme und Produktion – alles liegt in unserer Hand (HSV-Foto: GES-Sportfoto/Augenklick). Ein Vorteil: Nicht nur im Mannschaftssport können sich die Spieler gegenseitig besser machen.
In vielen Bereichen öffnet uns das Stipendium des VDS Tür und Tor. Es hilft, uns trotz unseres jungen Alters bei Leuten des Metiers bekannt zu machen. Es sorgt für Selbstvertrauen, noch mehr auszuprobieren und die Sicherheit, dass man die Chance hat, damit auch etwas zu erreichen. Eine Sicherheit, die uns auch das Studium gibt.
Praxis ist hier Trumpf. Die Lehrenden kommen aus der Branche, die Vorlesungen werden durch die Beispiele aus dem Berufsalltag noch lebendiger. Mit den Praxisprojekten – in diesem Semester waren dies die Konzipierung und Gestaltung eines Printmagazins und einer Fernsehreportage –, haben wir schon jetzt etwas in der Hand. Das ist ein gutes Gefühl.
Doch Stipendium heißt nicht nur nehmen, Stipendium heißt auch geben. Deshalb hat Daniel auf Eigeninitiative eine Studentenzeitung ins Leben gerufen. Die Redaktion, der auch Marc angehört, hat gerade die erste Ausgabe veröffentlicht.
So können wir schon früh lernen, was redaktionelle Planung und Arbeit heißt. Die praktische Erfahrung ist für uns das A und O. Denn so groß das Talent auch sein mag – nicht jeder hat das Glück, direkt einen Einstieg in die Branche zu finden. Dieses Glück hatten wir. Jetzt heißt es: dranbleiben und weitermachen.
Daniel Höhr und Marc Lennart Wiese