Insgesamt 409 von 427 und damit 95,8 Prozent der deutschen Olympia-Starter*innen in Paris wurden im Laufe ihrer Karriere von der Stiftung Deutsche Sporthilfe gefördert oder werden noch heute von ihr unterstützt. Werden auch die Ersatzathlet*innen zur Olympia-Mannschaft dazugezählt (insgesamt dann 471 Aktive), so erhöht sich die Zahl auf insgesamt 450 aktuell oder ehemals Sporthilfe-geförderte Athlet*innen (95,5 Prozent).
Aktuell gefördert werden 372 Athlet*innen und damit 87 Prozent der Olympia-Mannschaft, das sind nochmal sechs Prozent mehr als 2021 in Tokio. Lediglich 18 Sportler*innen (4,2 Prozent) wurden bisher nicht von der Sporthilfe gefördert. Darunter sind neun Tennisspieler*innen sowie Athlet*innen aus dem Männer-Basketball (3), dem Frauen-Fußball (3), dem Männer-Handball (2) und dem Golfsport (1).
Die Gesamtfördersumme aller deutschen Olympia-Teilnehmer*innen beträgt über alle Förderjahre hinweg rund 20,8 Millionen Euro, inklusive der Ersatzathlet*innen sind es sogar mehr als 23,1 Millionen Euro. Die Sporthilfe honoriert bei den Olympischen Spielen in Paris die Leistungen der von ihr finanziell geförderten Top-Athlet*innen wieder mit der Zahlung von Medaillen-Prämien.
Für Gold gibt es 20.000 Euro, für Silber 15.000 Euro und für Bronze 10.000 Euro. Darüber hinaus prämiert die Sporthilfe bei den Olympischen Spielen traditionell auch die Plätze vier bis acht (5000 Euro, 4000 Euro, 3000 Euro, 2000 Euro und 1500 Euro). Das Geld wird von der Stiftung ausschließlich privat und ohne öffentliche Mittel finanziert. Weitere Informationen finden Sie hier auf der Sporthilfe-Website.
vds/dsh