Was haben Katarina Witt, Rudi Völler, Michael Groß und Neven Subotic gemeinsam? Sie alle wurden von den deutschen Sportjournalisten mit dem „Goldenen Band“ geehrt, der ältesten deutschen Auszeichnung im Sport, die zum ersten Mal 1927 verliehen wurde. Zuerst wurde diese Auszeichnung vom Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg vergeben, seit 2021 vom Verband Deutscher Sportjournalisten.
Zunächst erfolgte die Ehrung in Würdigung sportlicher Leistungen, seit 2016 für das soziale Engagement. Sportjournalisten berichten im kommerzialisierten Sport längst nicht mehr nur über Ergebnisse und Rekorde, im Blickpunkt steht vermehrt auch die gesellschaftliche Bedeutung des Sports (Foto: VDS).
Auch viele Sportlerinnen und Sportler haben dieses Bewusstsein für sich geschärft, sie engagieren sich für die Gesellschaft. So werden sie nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen zu Vorbildern. Für das „Goldene Band“ zählen nicht mehr Meisterschaften oder Medaillen, sondern vor allem der Einsatz für unsere Gesellschaft.
Innerhalb des VDS betreut Ehrenpräsident Erich Laaser den traditionsreichen Wettbewerb. Er freut sich über Vorschläge für die Preisträger 2024. Sie erreichen ihn telefonisch unter 030/3215111 oder per E-Mail (laanalist.de). Nun aber viel Vergnügen beim Stöbern auf der ser@sportjourneuen Website zum „Goldenen Band“ – mit Bildergalerien, Interviews und Videos.
vds