„Gerade in der aktuellen Zeit, in der alle gesellschaftlichen Kräfte benötigt werden, um die Herausforderungen der Gegenwart und die der Zukunft zu meistern, ist es essenziell, dass die Potenziale des Sport for Development Sektors sichtbar gemacht und genutzt werden“, schreiben die Macher*innen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Bike Bridge e.V., Common Goal gGmbH, Deutsche Sporthochschule Köln, DFL Stiftung, Laureus Sport for Good Foundation Germany, step stiftung und SUPR SPORTS gGmbh.
Vorrangig richten sich die Aktivitäten der umsetzenden Akteur*innen an Kinder unter 14 Jahren sowie an junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Zudem arbeitet der Sektor an einer großen Vielfalt gesellschaftlicher Themen wie demokratische Wertebildung, Inklusion und Integration, Bildung oder auch Bewegung und Gesundheit. Die meisten Organisationen sind auf lokaler Ebene aktiv, viele besitzen aber auch nationale oder internationale Reichweite.
Den Fußball als Teamsportart nutzen dabei mit Abstand die meisten Organisationen als Zugang und Hebel für die Wirkung ihrer Arbeit. „Sport und Bewegung haben das Potenzial, gesellschaftlichen Wandel positiv voranzutreiben“, sagt Jens Dreesen von SUPR Sports, der zum geschäftsführenden Vorstand des Netzwerks „Sport for Development“ gewählt wurde (Logo: S4D).
Vier weitere Personen gehören der S4D-Führung an: Lena Pawelke (Bike Bridge), Dr. Karen Petry (Deutsche Sporthochschule Köln), Julia Schilling (Laureus Sport for Good) und Johannes Axster (Common Goal). „Wir laden alle Organisationen, die sich dem Sektor zugehörig fühlen, dazu ein, sich uns anzuschließen“, wirbt Dreesen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Zusammenschlusses.
vds/s4d