Nominiert für die „Beste Sportsendung“ waren MagentaTV/ThinXpool TV/PLAZAMEDIA („FIBA Basketball WM 2023“), ARD/NDR/ZDF („Handball-EM 2024“) und ZDF („sportstudio live – UEFA EURO 2024“). Das Zweite hatte beim Deutschen Fernsehpreis 2023 mit seiner Berichterstattung zur Fußball-WM in Katar gewonnen.
Das Rennen machte dieses Jahr MagentaTV. „Das ist eine großartige Bestätigung für den hohen Qualitätsanspruch, den wir alle gemeinsam verfolgen. Wir haben bei MagentaSport früh auf Basketball gesetzt", sagte Arnim Butzen, TV-Chef der Telekom (Logo: Deutscher Fernsehpreis).
In der Kategorie „Beste Moderation/Einzelleistung Information“ des 25. Deutschen Fernsehpreises konnten Ina Ruck (ARD/WDR), Steffen Schwarzkopf (Welt TV) und Esther Sedlaczek (ARD/WDR) auf die prestigeträchtige Auszeichnung hoffen.
Ruck wurde für ihre „Berichterstattung aus Russland“ nominiert, Schwarzkopf für „In der Gewalt der Hamas – das Geiseldrama von Gaza / WELT TV Spezial: 2 Jahre Ukraine-Krieg – live aus Kiew“ und Sedlaczek für „Sportschau UEFA EURO 2024“. Am Ende war Schwarzkopf ganz vorn.
Die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises fand an zwei Abenden in Köln statt. Am Dienstag ging es um die kreativen Einzelleistungen, am Miitwoch folgten die Auszeichnungen in den Werkkategorien. Die Ausrichtung übernahm der WDR stellvertretend für die turnusgemäß federführende ARD. Hier finden Sie die Übersicht der Gewinner*innen aller Kategorien. Ausstrahlungszeitraum war 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024.
Die Auszeichnung wird seit 1999 von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF zur Würdigung hervorragender Leistungen für das Fernsehen gestiftet. 2020 kam die Deutsche Telekom als Stifter hinzu. Seit vergangenem Jahr sind Netflix, Amazon und Disney+ als Kooperationspartner beteiligt. Ausgezeichnet werden TV- und Streaming-Produktionen sowie deren Macherinnen und Macher.
cleg/dfp/mtv