Drei VDS-Mitglieder wurden am Dienstag in Seoul bei der Gala zur Verleihung der AIPS Sport Media Awards 2022 ausgezeichnet. Die NDR-Reporter Moritz Cassalette (Verein Bremer Sportjournalisten) und Martin Seidemann (Verein Hamburger Sportjournalisten) belegten mit „Jan Ullrich – Held auf Zeit“ in der Audio-Kategorie Platz zwei. Bei den VDS-Berufswettbewerben 2022 hatten sie unlängst für diesen Beitrag den ersten Preis erhalten.
Adam Pretty (Verein Münchner Sportjournalisten) wurde mit „Bo Kramer“ in der Video-Kategorie „Short Feature“ Dritter. 2018 hatte der Getty-Fotograf bei der Premiere der AIPS Sport Media Awards die Foto-Kategorie „Portfolio“ für sich entschieden (Foto: AIPS).
In der Video-Kategorie „Documentary“ kamen Benjamin Unger und Matthias Hufmann auf den zweiten Platz. Ihr Film „Olympia 72, die DDR und der Terror“ aus der Reihe „Sportclub Story“ des NDR war vergangenes Jahr beim 2. SportFilmFest des VDS gelaufen.
Zu den AIPS Sport Media Awards zählen alle Bereiche des Sportjournalismus, beispielsweise Audio, Foto, Text und Video. Zugelassen für die 2022er-Auflage und die insgesamt fünfte waren Beiträge, die zwischen dem 5. November 2021 und dem 14. Oktober 2022 erschienen sind.
Elf Kategorien umfasst der eigentliche Wettbewerb. Dazu kommen noch die Special Awards „A Life in Sport“ und „Investigative Reporting“. Für 2022 gab es mit mehr als 1800 Einreichungen aus 138 Ländern einen neuen Rekord. Sämtliche Preisträger*innen sind hier auf der AIPS-Website zu finden.
Bei den AIPS Sport Media Awards 2021 waren Ronny Blaschke (Verband der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg) in der Kategorie „Audio“ und Christoph Nahr (Verein Münchner Sportjournalisten) in der Kategorie „Video Documentary“ jeweils Dritter geworden.
Clemens Gerlach