31.05.2022 Wie das Grimme-Institut am Dienstag bekannt gab, gehört „Schwarze Adler“ zu den vier Beiträgen, die in der Kategorie „Information & Kultur“ ausgezeichnet wurden. „Angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher wie globaler Veränderungsprozesse, erschütternder Krisen und einer zunehmend digitalisierten Öffentlichkeit steigen die Anforderungen an ein qualitativ hochwertiges Fernsehprogramm“, betonte Grimme-Direktorin Dr. Frauke Gerlach.
Noch immer werden schwarze Fußballspieler*innen beschimpft. „Ihre Geschichten erzählen nicht nur davon, was es bedeutet, vor Tausenden von Menschen im Stadion und vor Millionen vor den Fernsehern rassistisch angefeindet zu werden“, schreibt die Produktionsfirma Broadview Pictures über ihren Film „Schwarze Adler“ (Logo Grimme-Preis: Grimme-Institut).
„Sie werfen auch ein Licht darauf, wie Zuschauer, Medien und die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Rassismus umgehen – und wie langsam sich, von heute aus betrachtet, in den letzten Jahrzehnten etwas an diesem Umgang verändert hat“, heißt es weiter.
Verleihung der 58. Grimme-Preise am 26. August im Marler Theater
Regie bei „Schwarze Adler“ führte Torsten Körner („Angela Merkel: Die Unerwartete“). Aktuelle Aufnahmen wurden durch „kaum gezeigte Archivbilder“ ergänzt. Die knapp 100 Minuten lange Doku lief zuerst bei Amazons Prime Video und anschließend im ZDF (hier gelangen Sie zum Beitrag in der Mediathek des Zweiten).
Den Grimme-Preis für die „Besondere Journalistische Leistung“ erhält Katrin Eigendorf (ZDF) für „ihre empathischen und mutigen Reportagen über die Lage der Frauen und Mädchen in Afghanistan“. Die insgesamt 53 Preisträger*innen werden am 26. August in Marl geehrt. Eine Übersicht aller ausgezeichneten Medienschaffenden finden Sie hier.
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„Sie werfen auch ein Licht darauf, wie Zuschauer, Medien und die deutsche Gesellschaft mit dem Thema Rassismus umgehen – und wie langsam sich, von heute aus betrachtet, in den letzten Jahrzehnten etwas an diesem Umgang verändert hat“, heißt es weiter.
Verleihung der 58. Grimme-Preise am 26. August im Marler Theater
Regie bei „Schwarze Adler“ führte Torsten Körner („Angela Merkel: Die Unerwartete“). Aktuelle Aufnahmen wurden durch „kaum gezeigte Archivbilder“ ergänzt. Die knapp 100 Minuten lange Doku lief zuerst bei Amazons Prime Video und anschließend im ZDF (hier gelangen Sie zum Beitrag in der Mediathek des Zweiten).
Den Grimme-Preis für die „Besondere Journalistische Leistung“ erhält Katrin Eigendorf (ZDF) für „ihre empathischen und mutigen Reportagen über die Lage der Frauen und Mädchen in Afghanistan“. Die insgesamt 53 Preisträger*innen werden am 26. August in Marl geehrt. Eine Übersicht aller ausgezeichneten Medienschaffenden finden Sie hier.
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