Laut einer offiziellen Mitteilung hat die Deutsche Olympische Gesellschaft Gregor von Opel als neuen Präsidenten in ihre Führung aufgenommen. Er ist Nachfolger Peter von Löbbeckes. Der 81-Jährige gehörte seit 2010 dem DOG-Präsidium an und hat den Mitgliedsverband des Deutschen Olympischen Sportbundes zehn Jahre als Präsident geführt. Er ziehe sich „aus familiären Gründen von der Spitze der DOG zurück“, hieß es.
„Unser scheidender Präsident hat die Präsidentschaft in einer damals herausfordernden Situation übernommen und über viele Jahre einen ganz erheblichen Beitrag zum Erfolg und Gedeihen der Deutschen Olympischen Gesellschaft geleistet. Wir freuen uns sehr, dass Peter von Löbbecke der DOG weiterhin verbunden bleiben möchte“, sagte von Opel (Foto von Löbbecke: DOG).
Gregor von Opel, 56, ist Sohn des DOG-Gründers Dr. Georg von Opel. Er ist bereits seit 25 Jahren ehrenamtlich für die Organisation aktiv. Sein Engagement begann in der Zweigstelle Frankfurt, wo er an der Schnittstelle von Sport und Wirtschaft sowie in der Laufbahnberatung von Spitzensportler*innen tätig war.
Nach eigenen Angaben ist die Deutsche Olympische Gesellschaft ein Förderverein, der sich für die Verbreitung des olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft einsetzt. Vermittelt werden sollen Werte wie Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist. Die eigenständige und sportart-übergreifende DOG ist bundesweit durch Zweigstellen und Ihre Mitglieder vertreten.
vds/dog