In Düsseldorf zeigt Reporter ohne Grenzen Fotos aus mehreren Ausgaben „Fotos für die Pressefreiheit“, dem Bildband, der seit 30 Jahren zum Internationalen Tag der Pressefreiheit herausgegeben wird. Seit ebenso vielen Jahren besteht die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen. Die Fotobuchausstellung widmet sich prägenden Themen der Organisation aus der jüngeren Vergangenheit.
Unter anderem in „Love Radio“ zeigt die Fotografin Anoek Steketee, wie das Radio Menschen in Ruanda nach dem Völkermord wieder vereint. Oder Violetta Savchits dokumentiert in „Gegen die Übermacht“ die Proteste in Belarus wegen der gefälschten Präsidentenwahl (Foto: Violetta Savchits).
Die Fotobuchausstellung vom 2. bis 16. Dezember im Bilker Bunker erfolgt auf Einladung der Staatskanzlei NRW und ist Teil der von ihr ausgerufenen „Woche der Menschenrechte“. Gezeigt werden in Düsseldorf auch Fotos aus Kolumbien und Myanmar.
Bei der Ausstellung handelt es sich um eine verkleinerte Version der Schau, die Reporter ohne Grenzen und das Museum Zentrum für verfolgte Künste gemeinsam mit dem Förderkreis des Museums sowie weiteren Unterstützern von Mai bis September 2024 in Solingen präsentiert haben. Hier gibt es weitere Informationen und eine Möglichkeit, sich für die Eröffnung der Ausstellung am 2. Dezember kostenfrei anzumelden.
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