„Fußballbuch des Jahres“ 2023

Christoph Biermann und acht weitere Autoren im Rennen für Auszeichnung

20.09.2023

Die sieben nominierten Werke zum „Fußballbuch des Jahres“ 2023 stehen fest. In Christoph Biermann darf sich auch ein VDS-Mitglied Hoffnungen machen, die begehrte Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur zu erhalten.

 

Laut einer Mitteilung der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur stehen diese sieben Werke auf der diesjährigen Shortlist zum „Fußballbuch des Jahres“:

– Björn Achenbach: „Gegen den Wind – Herzblut und Leidenschaft (Hinstorff Verlag)
– Guillem Balagué: „Messi“ (Edel Sports)
– Christoph Biermann: „Um jeden Preis – Die wahre Geschichte des modernen Fußballs“ (KiWi) (hier Buchvorstellung auf sportjournalist.de)
– Thomas Brussig: „Mats Hummels auf Parship“ (Wallstein Verlag)
– Olivier Guez: „Lob des Dribbelns – Der Mythos des südamerikanischen Fußballs“ (Aufbau Verlag)
– Nia Künzer und Bernd Schmelzer „Warum Frauen den besseren Fußball spielen“ (Edel Sports)
– Klaus-Dieter Stork und Jonas Wollenhaupt „Links kickt besser – Der Mythos vom unpolitischen Fußball“ (Westend Verlag)

Die Überreichung des Preises für das „Fußballbuch des Jahres“ erfolgt am Freitag, dem 27. Oktober, in der Nürnberger Tafelhalle. An diesem Gala-Abend werden auch die übrigen Kultur-Preise verliehen. Es moderiert erneut Katrin Müller-Hohenstein (ZDF).

Für Christoph Biermann wäre es das dritte Mal, dass er für das „Fußballbuch des Jahres“ geehrt werden würde. Das 62 Jahre alte Mitglied des Verbandes der Sportjournalisten Berlin-Brandenburg hatte bereits 2010 und 2015 gewonnen.

Im vergangenen Jahr schaffte Ronald Reng vom Verein Münchner Sportjournalisten mit „Der große Traum – Drei Jungs wollen in die Bundesliga“ den Hattrick. Schon 2013 und 2016 war der 53-Jährige ausgezeichnet worden.

cleg