27.12.2015
Wir finden Steffen Haffner, der am 28. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert, in seinem Element: gesellschaftspolitisch engagiert und sportpolitisch geradezu elektrisiert. Hier läuft etwas gewaltig schief in der ohnehin immer turbulenter werdenden Welt des Sports, so darf man ihn interpretieren, einer Welt, die seinen Lebens- und Berufsweg entscheidend geprägt hat.
Steffen Haffner, der langjährige Chef der Sportredaktion der FAZ, dem seine Kollegen einst attestierten, den Sportjournalismus in die Moderne geführt zu haben, was auch vielfältige Auszeichnungen seiner Redaktion zur Folge hatte und ihm persönlich einen Logenplatz in der ersten Reihe der deutschen Sportpublizistik sicherte, ist seiner beruflichen Leidenschaft treu geblieben.
Sein Erfahrungsschatz aus Jahrzehnten ebenso begeisterter und stets auch kritisch-konstruktiver Begleitung sportlicher Großereignisse wie basisnaher Geschehnisse im Verein lässt ihn heute skeptisch und gelassen zugleich urteilen.
In Essays, Kommentaren und Buchbeiträgen nimmt er die sportlichen Entwicklungen und Fehlentwicklungen unter die Lupe – wohl wissend, dass der große Sport dringender Reformen bedarf, aber dass auf dem kleinen Sport wie eh und je berechtigte Zukunftshoffnungen ruhen.
Von Haffners so strukturierten Arbeitsfeldern profitiert seit Jahren auch die Zeitschrift Olympisches Feuer der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Er gehört zum Herausgeberkreis dieser Publikation, die in Philosophie und Inhalt auch seine Handschrift trägt. Dem sympathischen und liebenswerten Freund und Kollegen ein herzliches Glückauf zum halbrunden Geburtstag.
Autor: Harald Pieper
„Ein Bündel von Existenzfragen liegt auf dem Tisch und erfordert eine konsequente Neuorientierung des Sports.“ Zu diesem ernüchternden Fazit kommt Steffen Haffner (Foto: Verein Frankfurter Sportpresse) in einem Beitrag der neuesten Ausgabe der Zeitschrift Olympisches Feuer. Er beleuchtet darin den Sport im Wandel der Zeiten und mahnt an, dass Antworten auf Grundsatzfragen sportlicher Werteorientierung und Neubesinnung notwendiger denn je sind.Wir finden Steffen Haffner, der am 28. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert, in seinem Element: gesellschaftspolitisch engagiert und sportpolitisch geradezu elektrisiert. Hier läuft etwas gewaltig schief in der ohnehin immer turbulenter werdenden Welt des Sports, so darf man ihn interpretieren, einer Welt, die seinen Lebens- und Berufsweg entscheidend geprägt hat.
Steffen Haffner, der langjährige Chef der Sportredaktion der FAZ, dem seine Kollegen einst attestierten, den Sportjournalismus in die Moderne geführt zu haben, was auch vielfältige Auszeichnungen seiner Redaktion zur Folge hatte und ihm persönlich einen Logenplatz in der ersten Reihe der deutschen Sportpublizistik sicherte, ist seiner beruflichen Leidenschaft treu geblieben.
Sein Erfahrungsschatz aus Jahrzehnten ebenso begeisterter und stets auch kritisch-konstruktiver Begleitung sportlicher Großereignisse wie basisnaher Geschehnisse im Verein lässt ihn heute skeptisch und gelassen zugleich urteilen.
In Essays, Kommentaren und Buchbeiträgen nimmt er die sportlichen Entwicklungen und Fehlentwicklungen unter die Lupe – wohl wissend, dass der große Sport dringender Reformen bedarf, aber dass auf dem kleinen Sport wie eh und je berechtigte Zukunftshoffnungen ruhen.
Von Haffners so strukturierten Arbeitsfeldern profitiert seit Jahren auch die Zeitschrift Olympisches Feuer der Deutschen Olympischen Gesellschaft. Er gehört zum Herausgeberkreis dieser Publikation, die in Philosophie und Inhalt auch seine Handschrift trägt. Dem sympathischen und liebenswerten Freund und Kollegen ein herzliches Glückauf zum halbrunden Geburtstag.