Verband Westdeutscher Sportjournalisten

Christoph Fischer neuer VWS-Präsident

08.10.2022

Der neue Präsident des Verbandes Westdeutscher Sportjournalisten heißt Dr. Christoph Fischer. Der 67-Jährige wurde zum Nachfolger von Sebastian Hellmann gewählt, der nach sechs Jahren für eine weitere Kandidatur nicht zur Verfügung gestanden hatte.

 

Neben Christoph Fischer, der nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur beim Reutlinger General-Anzeiger in den Westen zurückgekehrt ist, wo seine beruflichen Wurzeln liegen (SID und Westdeutsche Zeitung), setzt sich das Präsidium nach der Mitgliederversammlung im Mönchengladbacher Borussia Park wie folgt zusammen: Ralph Durry (SID/Vizepräsident), Klaus Göntzsche (Finanzgeschäftsführer, seit 1990 im Amt), Kerstin von Kalckreuth (WDR-Hörfunk/Beisitzerin) und Lars Baron (Getty Images/Fotografensprecher).

Christoph Fischer war bereits in der Ära der Präsidenten Addi Furler und Heribert Faßbender als Vize des Verbandes Westdeutscher Sportjournalisten tätig und viele Jahre lang auf derselben Position im Führungsgremium des VDS. Mit dem Dank für ihre Arbeit von Versammlungsleiter Heinz-Gerd Lützenberger schieden neben Sebastian Hellmann auch Johannes Krause, Dr. Claudia Pauli und Andreas Dach aus dem VWS-Präsidium aus (Foto Sebastian Hellmann, links, und der geehrte Wilfried Horrmann: Günter Passage).

Andreas Dach wurde für seine langjährige Vorstandstätigkeit (seit dem 3. März 2008) mit dem Ehrenbrief des VWS ausgezeichnet. Geehrt wurden auch Roberto Pfeil, Wilfried Horrmann und Günter Passage (alle für 40-jährige Verbandsmitgliedschaft) und Axel Hermanns (25 Jahre). Deren beruflichen Verdienste und Erlebnisse wurden von Klaus Göntzsche mit launigen Worten beschrieben.

VWS-Mitgliederversammlung weitgehend von Harmonie geprägt

Wie überhaupt die Zusammenkunft in den VIP-Räumlichkeiten von Borussia Mönchengladbach weitgehend von Harmonie geprägt war. Dazu trug auch Roland Virkus bei, der von WDR-Reporter und VWS-Mitglied Jürgen Bergener interviewt wurde. Der Nachfolger von Max Eberl als Sportdirektor des VfL präsentierte sich als meinungsstark und authentisch.

Auf seinen Vorgänger ließ Virkus nichts kommen: „Max hat bei uns eine hervorragende Arbeit geleistet.“ Und zu den Vorzügen seines Herzensklubs, für den der studierte Sozialpädagoge in unterschiedlichen Bereichen schon seit 30 Jahren tätig ist, sagte er: „Borussia Mönchengladbach strahlt Sympathie aus. Wir sind ein Klub, der für klare Werte steht.“

vws