03.11.2018 Daniel Weiss wurde am Samstagabend in der Frankfurter Alten Oper mit dem PEGASOS-Preis 2018 in der Kategorie Sportmedien ausgezeichnet. Der 50-Jährige ist Sportredakteur des Hessischen Rundfunks. Vergeben wird der Preis durch den Verein Frankfurter Sportpresse (VFS) und den Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS).
Weiss wurde für „herausragende Sportberichterstattung“ ausgezeichnet. Er folgt auf den Reuters-Fotojournalisten Kai Pfaffenbach, der 2017 den PEGASOS-Preis erhalten hatte. Vor zwei Jahren, als diese Verleihung erstmals erfolgte, war ARD-Kommentator Thomas „Tom“ Bartels geehrt worden.
Als Aljona Savchenko und Bruno Massot am 15. Februar bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang ihre Goldkür zeigten, veredelte Weiss mit seinem mitreißenden und gefühlvollen Kommentar die Darbietung für die ARD-Zuschauer (Foto: ARD/metropress).
„Ich war von der Spannung des Wettkampfes so gefangen, dass ich völlig vergessen habe, dass ich in einem kleinen Studio 8000 Kilometer entfernt in Leipzig saß“, sagte Weiss, der selbst zweimal Deutscher Eiskunstlauf-Meister geworden war sowie an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen hatte.
„Eine große Ehre für mich, den Sportmedienpreis 2018 zu bekommen“
„Das Schwerste am Kommentar war, nicht mit Aljona und Bruno mit zu heulen und professionell zu bleiben, denn ich kenne Aljona und ihre Träume seit vielen Jahren“, gestand Weiss, „es ist eine große Ehre und Anerkennung für mich, den Sportmedienpreis 2018 zu bekommen.“
Den PEGASOS-Preis „Sportlerin mit Herz 2018“ sicherte sich Angelique Kerber (Foto: firo sportphoto/Augenklick). Die 30-Jährige hatte im Sommer ein Stück Sportgeschichte geschrieben, als sie 22 Jahre nach dem letzten Triumph von Steffi Graf das Wimbledon-Finale gewann.
„Angelique Kerber sammelt weltweit offene Sympathiebekundungen, weil man bei ihr auch immer den Menschen spürt“, sagte metropress-Geschäftsführer Jörg Müller. Die Agentur veranstaltet in Kooperaton mit VDS und VFSden SportpresseBall.
Philipp Lahm erhielt den PEGASOS-Preis „Legende des Sports 2018“. Der frühere Fußballprofi des FC Bayern trat 2014 als Weltmeister ab. Der 34-Jährige stand bei sämtlichen seiner 113 Länderspiele in der Startelf. Noch bemerkenswerter: Der jüngste DFB-Ehrenspielführer hat in 15 Jahren Profi-Fußball nie die Rote Karte gesehen.
Traditionell rund 2500 Gäste beim Deutschen SportpresseBall
Als Verteidiger gegen die besten Spieler der Welt über Jahre hinweg mit dieser makellosen Bilanz zu bestehen, zeugt von einer außergewöhnlichen Gabe. Aber nicht nur das macht Philipp Lahm zur Legende. Er hat stets Haltung gezeigt und gleichzeitig Werte wie Verlässlichkeit, Beständigkeit und Verantwortungsbewusstsein vorgelebt.
Die 37. Auflage des Deutschen SportpresseBalls, traditionell von rund 2500 Gästen gefeiert, stand unter dem Motto „Tanz auf dem Olymp“. Schirmherr war Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Durch den Abend führte Fernsehmoderator Michael Steinbrecher. Musikalischer Stargast war Popsänger James Blunt („You’re beautiful“).
mp/vds
Weiss wurde für „herausragende Sportberichterstattung“ ausgezeichnet. Er folgt auf den Reuters-Fotojournalisten Kai Pfaffenbach, der 2017 den PEGASOS-Preis erhalten hatte. Vor zwei Jahren, als diese Verleihung erstmals erfolgte, war ARD-Kommentator Thomas „Tom“ Bartels geehrt worden.
Als Aljona Savchenko und Bruno Massot am 15. Februar bei den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang ihre Goldkür zeigten, veredelte Weiss mit seinem mitreißenden und gefühlvollen Kommentar die Darbietung für die ARD-Zuschauer (Foto: ARD/metropress).
„Ich war von der Spannung des Wettkampfes so gefangen, dass ich völlig vergessen habe, dass ich in einem kleinen Studio 8000 Kilometer entfernt in Leipzig saß“, sagte Weiss, der selbst zweimal Deutscher Eiskunstlauf-Meister geworden war sowie an Welt- und Europameisterschaften teilgenommen hatte.
„Eine große Ehre für mich, den Sportmedienpreis 2018 zu bekommen“
„Das Schwerste am Kommentar war, nicht mit Aljona und Bruno mit zu heulen und professionell zu bleiben, denn ich kenne Aljona und ihre Träume seit vielen Jahren“, gestand Weiss, „es ist eine große Ehre und Anerkennung für mich, den Sportmedienpreis 2018 zu bekommen.“
Den PEGASOS-Preis „Sportlerin mit Herz 2018“ sicherte sich Angelique Kerber (Foto: firo sportphoto/Augenklick). Die 30-Jährige hatte im Sommer ein Stück Sportgeschichte geschrieben, als sie 22 Jahre nach dem letzten Triumph von Steffi Graf das Wimbledon-Finale gewann.
„Angelique Kerber sammelt weltweit offene Sympathiebekundungen, weil man bei ihr auch immer den Menschen spürt“, sagte metropress-Geschäftsführer Jörg Müller. Die Agentur veranstaltet in Kooperaton mit VDS und VFSden SportpresseBall.
Philipp Lahm erhielt den PEGASOS-Preis „Legende des Sports 2018“. Der frühere Fußballprofi des FC Bayern trat 2014 als Weltmeister ab. Der 34-Jährige stand bei sämtlichen seiner 113 Länderspiele in der Startelf. Noch bemerkenswerter: Der jüngste DFB-Ehrenspielführer hat in 15 Jahren Profi-Fußball nie die Rote Karte gesehen.
Traditionell rund 2500 Gäste beim Deutschen SportpresseBall
Als Verteidiger gegen die besten Spieler der Welt über Jahre hinweg mit dieser makellosen Bilanz zu bestehen, zeugt von einer außergewöhnlichen Gabe. Aber nicht nur das macht Philipp Lahm zur Legende. Er hat stets Haltung gezeigt und gleichzeitig Werte wie Verlässlichkeit, Beständigkeit und Verantwortungsbewusstsein vorgelebt.
Die 37. Auflage des Deutschen SportpresseBalls, traditionell von rund 2500 Gästen gefeiert, stand unter dem Motto „Tanz auf dem Olymp“. Schirmherr war Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier. Durch den Abend führte Fernsehmoderator Michael Steinbrecher. Musikalischer Stargast war Popsänger James Blunt („You’re beautiful“).
mp/vds