08.03.2017 sportjournalist: Andreas Dach, wieso wollen Sie sich im VDS-Präsidium als Beisitzer engagieren?
Andreas Dach: Mir ist wichtig, dass im VDS-Präsidium weiterhin die vielschichtige Arbeit der Lokalsportredaktionen sehr bewusst wahrgenommen und begleitet wird. Die regionale Sportberichterstattung hat große Bedeutung. Der VDS besteht nicht nur aus Mitgliedern, die von Olympischen Spielen zur Fußball-WM reisen. Viele machen ihre Arbeit im Kleinen. Sie brauchen Aufmerksamkeit, jemanden, der ihnen zuhört und sich in ihre Belange einfühlen kann.
sj: Sie sehen sich als eine solche Person?
Dach: Ja, ich würde im VDS meinen Aufgabenbereich so interpretieren, wie ich es bereits im VWS tue: verlässlicher Ansprechpartner sein, auf die Kollegen zugehen und vermitteln (PK-Foto: GES-Sportfoto/Augenklick).
sj: Welche Schwerpunkte würden Sie noch setzen?
Dach: Ich bin seit vielen Jahren im Lokalsport verantwortlich tätig und habe die zum Teil rasanten Entwicklungen miterlebt. Sonntags am Aschenplatz zu stehen und bei einem Kreisliga-Spiel aktuell Online und Facebook zu bedienen – viele wissen gar nicht, dass auch das zu den Aufgaben eines Lokalsportredakteurs gehört. Für diese Vielseitigkeit möchte ich einstehen. Zudem betreue ich seit 20 Jahren für unseren Mantelsport, Westdeutsche Zeitung, den BVB. 80.000 Zuschauer in Dortmund, 150 in Remscheid. Ich kenne also beides.
sj: Welche Rolle spielt Ihrer Ansicht nach künftig der VDS in der sich wandelnden Medienwelt?
Dach: So frustrierend mancherorts die Entwicklungen im Sportjournalismus sein mögen – gerade der Zusammenhalt innerhalb eines Verbandes kann stärken. Das sollten wir vermitteln. Nicht zweifelnd, sondern überzeugt von dem, was uns ausmacht.
Mit Andreas Dach sprach Clemens Gerlach
Andreas Dach: Mir ist wichtig, dass im VDS-Präsidium weiterhin die vielschichtige Arbeit der Lokalsportredaktionen sehr bewusst wahrgenommen und begleitet wird. Die regionale Sportberichterstattung hat große Bedeutung. Der VDS besteht nicht nur aus Mitgliedern, die von Olympischen Spielen zur Fußball-WM reisen. Viele machen ihre Arbeit im Kleinen. Sie brauchen Aufmerksamkeit, jemanden, der ihnen zuhört und sich in ihre Belange einfühlen kann.
sj: Sie sehen sich als eine solche Person?
Dach: Ja, ich würde im VDS meinen Aufgabenbereich so interpretieren, wie ich es bereits im VWS tue: verlässlicher Ansprechpartner sein, auf die Kollegen zugehen und vermitteln (PK-Foto: GES-Sportfoto/Augenklick).
sj: Welche Schwerpunkte würden Sie noch setzen?
Dach: Ich bin seit vielen Jahren im Lokalsport verantwortlich tätig und habe die zum Teil rasanten Entwicklungen miterlebt. Sonntags am Aschenplatz zu stehen und bei einem Kreisliga-Spiel aktuell Online und Facebook zu bedienen – viele wissen gar nicht, dass auch das zu den Aufgaben eines Lokalsportredakteurs gehört. Für diese Vielseitigkeit möchte ich einstehen. Zudem betreue ich seit 20 Jahren für unseren Mantelsport, Westdeutsche Zeitung, den BVB. 80.000 Zuschauer in Dortmund, 150 in Remscheid. Ich kenne also beides.
sj: Welche Rolle spielt Ihrer Ansicht nach künftig der VDS in der sich wandelnden Medienwelt?
Dach: So frustrierend mancherorts die Entwicklungen im Sportjournalismus sein mögen – gerade der Zusammenhalt innerhalb eines Verbandes kann stärken. Das sollten wir vermitteln. Nicht zweifelnd, sondern überzeugt von dem, was uns ausmacht.
Mit Andreas Dach sprach Clemens Gerlach