Präsident Dr. Christoph Fischer, Vizepräsident Ralph Durry, Finanzgeschäftsführer Klaus Göntzsche und Beisitzerin Kerstin von Kalckreuth wurden auf Mitgliederversammlung des Verbandes Westdeutscher Sportjournalisten für zwei Jahre einstimmig im Amt bestätigt. Neu ins Gremium stieß Roberto Pfeil, der Fotografensprecher Lars Baron ersetzt und ebenfalls einstimmig gewählt wurde.
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Die 30 anwesenden VWS-Mitglieder verfolgten im Pressekonferenzraum der BayArena eine Versammlung „in Rekordzeit“, wie Dr. Christoph Fischer um kurz vor 12.00 Uhr bilanzierte. Nach knapp einer Stunde waren die Tagespunkte abgearbeitet.
Der VWS lud im Anschluss an die Versammlung zu einem Interview mit Fernando Carro, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Gastgeber Bayer Leverkusen, dem souveränen Tabellenführer der Fußball-Bundesliga (Foto Daniela Müllenborn, links, beim Interview mit Fernando Carro: Klaus-Jörg Tuchel).
Im Interview mit Daniela Müllenborn bekräftigte Carro mit Blick auf die Zukunft des umworbenen Trainers Xabi Alonso: „Es gibt für mich keinen Grund, daran zu zweifeln, dass er hier bleibt.“ Er sei in diesem Punkt „relativ relaxt“. Carro fühlt sich, wie er am Ende des 45-minütigen Gesprächs klarstellte, auch ein Stück weit der Liga und den Fans gegenüber verpflichtet, die bislang elf Spielzeiten andauernde Meisterdominanz von Rekordchampion FC Bayern zu durchbrechen. Ein anderer Titelträger würde der „Liga guttun“, so Carro.
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Zuvor hatte der VWS auf ein finanziell gesundes Jahr 2023 zurückgeblickt. Zudem wurde gleich zu Beginn Reiner Kruse mit einem Trikot von Bayer Leverkusen geehrt – passenderweise mit der Rückennummer 50 für ein halbes Jahrhundert Mitgliedschaft im VWS (Foto Dr. Christoph Fischer, links, bei der Ehrung Reiner Kruses: Klaus-Jörg Tuchel).
Der Blick ging auch voraus, unter anderem zur VDS-Mitgliederversammlung in Hamburg, wo unter anderem beim Gala-Abend im Lindner Hotel Hagenbeck die Preisträger*innen in den VDS-Berufswettwerben und die deutsche Hockey-Nationalmannschaft der Damen mit dem „Goldenen Band“ ausgezeichnet werden.
Mit Vorfreude richtete das VWS-Präsidium auch auf den 13. April den Fokus, wenn in Kooperation mit der Handball-Bundesliga (HBL) und der Lanxess Arena in Köln ein weiteres Kultur-Event angeboten werden kann. VWS-Mitglieder sind herzlich eingeladen, die Halbfinalspiele um den DHB-Pokal vor Ort zu verfolgen.
In diesem Rahmen wird auch das Buch des 2023 verstorbenen VWS-Mitglieds Martin Beils vorgestellt. Er hatte „Sportjournalismus – Formate und Produkte in Zeiten von Digitalisierung und Globalisierung“ kurz vor seinem Tod „mit bewundernswerter Energie“ fertiggestellt, würdigte VWS-Präsident Dr Christoph Fischer. „Wir wollen dieses Buch zum Anlass nehmen, um über unseren Job zu diskutieren.“ Beim Final Four der HBL wird dies gemeinsam mit Kollege Stephan Klemm und Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bertling geschehen.
Moritz Löhr